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Mittwoch, 29. Oktober 2014

Chromatische Tonleiter II

Daß unsere Hände spiegelbildlich aufgebaut sind, ist eine Binsenweisheit (...wieder mal eine!).
Ist schon einmal jemandem aufgefallen, daß auch die Tastatur eines Klavier zwei Spiegelachsen hat?
Ich befürchte nein .... durch die Fixierung auf das C als "Ausgangston" geht der Blick für diese nicht unwichtige Perspektive allzuoft verloren.

Spiegelachse durch die Taste D









Spiegelachse durch die Taste G#









Warum also kombiniert man das in beiden Strukturen (Hände und Tastatur) auftauchende Phänomen nicht?
Auch hier soll Abhilfe geschaffen werden!
Ich darf davon ausgehen, daß die chromatische Tonleiter hinsichtlich ihrers Ablaufes der Finger in der rechten Hand nun geläufig ist ( http://klavier-hilfe.blogspot.de/2014/10/chromatische-tonleiter.html ).
Zur Erinnerung: die rechte Hand erlernte die chromatische Tonleiter zunächst aufwärts, von e bis e.
Da die Taste D als Spiegelachse dient, erlernt die linke Hand die chromatische Tonleiter
1.abwärts
2.von c bis c.
Es bietet sich an, wieder in Etappen vorzugehen, der Kürze halber habe ich die Schritte nun in ein Bild eingearbeitet, farblich gegeneinander abgesetzt ...


Wenn der Ablauf in der linken Hand abwärts gut trainiert ist, dann aufwärts üben ...
Die linke Hand soll so gut werden wie die rechte? Ja? Dann bitte links mindestens so oft wie rechts üben, wenn nicht gar doppelt so oft ;) .... Zwei Durchgänge links und einer rechts!

Nicht vergessen: Zwischen den einzelnen Übungsphasen immer wieder entspannen ( http://klavier-hilfe.blogspot.de/2014/10/in-der-ruhe-liegt-die-kraft.html ), damit die Hand geschmeidig bleibt und kein Kräfteverschleiß stattfindet!

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